SOLD: 1961 Dodge Dart Pioneer Station Wagon from Hell

(eigentlich ein echter Scheunenfund aber from Hell hört sich cooler an als der kommt aus einer Scheune :-)

Wer kennt den Film „Manchmal kommen sie wieder“? In dem Stephen King Film ging es um die Rockabillys die mit ihrem 1955 Chevy aus der Hölle zurückgekommen sind um ihren Tod zu rächen. Ich bin mir sicher wenn Sie diese Anzeige sehen kommen Sie nochmal zurück und geben ihren Flammen Chevy One-Fifty bei uns in Zahlung und kaufen den Dodge! Erstens mehr Platz und zweitens viel cooler, also kauft das Teil schnell ich möchte die Typen nicht hier haben haha.

Dieses Auto ist im Kundenauftrag zu verkaufen und der Besitzer, autoverseuchter als die meisten von uns es jemals sein könnten und werden, hat es vor Jahren in einer Scheune gefunden unter einem Ansammlung von Müll und Krimskram. (Schade, dass kein Superbird drunter stand aber das Leben ist bekanntlich kein Ponyhof). Eigentlich wollte der Besitzer den Bauernhof kaufen, hat dann aber letztendlich "nur" den Dodge aus der Scheune mitgenommen.

So liebe Kundschaft, dann würde ich jetzt an dieser Stelle endlich zur Beschreibung des Autos übergehen und den emotionalen Teil und den Drang mich austauschen zu müssen hier beenden.......

Das Auto: 

Glas:  
Absolut durchsichtig und im überdurchschnittlichen guten Zustand! (Auf der Beifahrerseite lässt sich das Fenster nicht hochkurbeln und am hinteren Fenster fehlt eine Schachtleiste)

Chrom: 
Sieht gut aus und hat so gut wie keine Pickel!

Technik: 
Der 318er Poly Motor (5.2L) springt sofort an und läuft zuverlässig und macht keine Mucken. Das Getriebe schaltet wie es soll und macht ebenfalls keinen schlechten Eindruck und schaltet seidenweich! Die Beleuchtung funktioniert, die Bremsen funktionieren ebenfalls, ziehen aber leicht nach rechts - das muss gemacht werden sowie auch die Handbremse, die momentan ohne Funktion ist. Die Scheibenwischer gehen und das Radio funktioniert, nur kann man keinen Sender empfangen. Das beste ist; ich habe nach zwei Wochen Standzeit keinen Ölfleck auf dem Boden! Es schwitzt zwar hier und da ein wenig, aber kein Ölfleck, ha!

Die Türen: 
Es hängt keine Türe und sie schließen wunderbar - die Unterseiten sind so gut wie rostfrei!

Das Interior:  
Teppich, Türverkleidungen und die beiden Sitzbänke befinden sich in gutem Zustand – Risse Fehlanzeige! Wenn die hintere Sitzbank umgeklappt wird entsteht zudem ein riesiger Stauraum!

Das Blech: 
Spachtelbomber??? Gaaanz weit gefehlt, wenn ich die Dicke des Lackes messe hab ich mehr oder weniger durchgängig einen Wert von um die 400!! Ich würde sagen das Auto ist absolut gerade und der Rat Rod-Look wurde auf den Orginallack gepinselt!
Am Unterboden gibt es keine Durchrostungen!

Räder: 
Stahlfelgen mit frischen Weißwandreifen, die nur wenige Kilometer gelaufen sind.

Fazit: 
Die Substanz ist richtig gut! Es sind verschiedene Dinge zu machen wie die Bremse, die Fensterkurbel und die Schachtleiste. Das Radlager vorne links hat etwas Spiel und der Warnblinker muss noch nachgerüstet werden für den TÜV. Ein Auto, dessen merkwürdigen, aber zugleich auch irgendwie geilen Karossierformen für viele (rätselnde) Blicke sorgt! Ohne Embleme auf dem Blech erkennen nur Wenige um welches Modell es sich dabei handelt. Perfekt, um sich auf Treffen neben Bel Air, Mustang und Charger hinzustellen! ;-)


Photos: Dejan Marinkovic / AmericanMuscle.de

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